Von 29.05. - 01.06.2014 fand in Echternach (LUX) ein CTIF Symposium
statt. Österreich war mit 4 Jugendlichen und 3 Betreuern aus den
Bezirken Wiener Neustadt und Krems bei diesem Symposium vertreten. Das
Thema des international besetzten Symposium war: „Jugendfeuerwehr nur
ein Hobby?“Erbgroßherzog Guillaume von Luxemburg nahm mit seiner Frau an der Eröffnung des CTIF Symposium teil. Nach der offiziellen Vorstellung der Workshops nahm sich das Erbgroßherzogpaar Zeit um mit den Jugendlichen der Nationen in Ruhe zu plauschen.
Gemeinsam wurde nach der Eröffnungsreden der Vertreter des CTIF in vier Workshops getagt. Die Aufgabe der Jugendlichen war es die Workshop zu leiten, die Ausarbeitung und Aufbereitung der Ergebnisse durchzuführen und die Präsentation vor der Delegierten-Versammlung zu halten. Die Aufgabe der Betreuer war es die einzelnen Workshops zu betreuen.
Zu den Inhalten:
- Österreich wollte wissen, ob Jugendfeuerwehrleute Vorbilder sind und was ein Vorbild eigentlich ausmacht.
- England stelle sein Projekt vor in dem Jugendfeuerwehren den Jugendlichen eine Art Zertifizierung ausstellen. Diese Zeugnisse können dann bei Bewerbungen genutzt werden um gewisse Fähigkeiten zu zeigen, die im Berufsleben von Vorteil sein können.
- Finnland stellte ein Programm vor, wie Fluchtpläne für das eigene Zuhause erstellt werden.
- Im Deutschen Beitrag ging es um eine vernetze Kommunikation -was interessiert die Jugendlichen über die Landesgrenzen hinweg und was ist dazu notwendig?
Die Aufgabe Österreichs im Detail:
Fragestellung an die Feuerwehrjugendlichen "Bin ich ein Vorbild?"
Dazu wurden 3 Fragen in kleinen Gruppen ausgearbeitet wurden.
1. Was muss ich (als Feuerwehrjugendmitglied) tun,
um ein Vorbild zu sein?
2. Muss
ich ein Vorbild sein?
3. Wie
kann ich anderen helfen ein Vorbild zu werden?
Neben den Jugendlichen hatte die Erwachsenen auch etwas zu tun.
Es gab zugleich die Tagung der CTIF Jugendleiterkommission und auch das
Amt des Vorsitzenden wurde offiziell übergeben. Jos Tholl (Luxemburg)
wurde gebührend verabschiedet und Jörn Kiunke (Deutschland) übernahm den
Vorsitz.
Neben den offiziellen Programmpunkten blieb natürlich auch genug Zeit
bei Sportlichen Aktivitäten (Klettern, Volleyball,..) sich untereinander
und das Land kennen zu lernen.
Die Teilnehmer des Symposiums kamen aus 16 verschiedenen Ländern
(Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien,
Lettland, Luxemburg, Österreich, Polen, Russland, Schweden, Slowenien,
Tschechische Republik, Ungarn und Kroatien).
Teilnehmer aus der Feuerwehr Krumbach:
JFM Blochberger Fabian
BM Freiler Barbara
