Am 5. Oktober 2024 fand in Krumbach eine Unterabschnittsübung der Freiwilligen Feuerwehr Krumbach statt. Als Übungsannahme diente ein Brand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen.
Die Übungsziele umfassten die Rettung von drei Personen (dargestellt von Mitgliedern der Feuerwehrjugend) sowie die Bergung von Schadstoffen aus dem vom Brand betroffenen Stadl. Parallel dazu musste die Wasserversorgung sichergestellt werden. Diese erfolgte einerseits durch Tankpendelverkehr und andererseits durch den Aufbau einer Relaisleitung vom Landschaftssee Krumbach.
Die Atemschutztrupps der beteiligten Feuerwehren führten die Menschenrettung sowie die Suche nach Schadstoffen erfolgreich durch. Die Wasserversorgung wurde über die Tanklöschfahrzeuge sichergestellt, und die Umlaufzeiten für den Pendelverkehr wurden dabei ermittelt.
Die Relaisleitung, die eine Länge von rund 700 Metern und einen Höhenunterschied von etwa 100 Metern überbrückte, war nach rund 20 Minuten vollständig aufgebaut, sodass das Löschwasser zur „Brandbekämpfung“ bereitstand.
Nach über einer Stunde konnte die Übung erfolgreich abgeschlossen werden. Insgesamt nahmen 91 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Krumbach, Weißes Kreuz, Bad Schönau, Hochneukirchen, Gschaidt und Maltern mit 14 Fahrzeugen teil.
Bei der anschließenden Übungsbesprechung berichtete die stellvertretende Kommandantin OBI Barbara Freiler dem UA-Kommandanten HBI Martin Maurer über den erfolgreichen Verlauf der Übung. Zudem wurden die Details der Durchführung besprochen.
Zum Abschluss sorgte die FF Krumbach für die Verpflegung der Teilnehmer.
Ein besonderer Dank gilt der Familie Kerschbaumer, die durch ihre Unterstützung die Durchführung der Übung erst möglich machte.
Fotos: Barbara Freiler, Martin Steurer-Pernsteiner, Katia Horvath, Norbert Stangl